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Lizenzmodelle der quelloffenen Software
Geschichte der SW-Entwicklung: Die 90er
1991-96: Scheitern ambitionierter, geschlossener Systementwicklungen (OS/2, Taligent, Copeland...)
1997: die Lizenzmodelle quellen
1998: die Arbeit am Uniform Computer Information Transaction Act (UCITA) beginnt
1998: Open Source Definition
Notizen:
1997 untersuchte bei IBM eine Kommission aus Programmierern und Juristen, ob OS/2 als Open Source-System eine Chance hätte. Mit mehr als 8 Millionen Zeilen Code wurde der Plan als undurchführbar aufgegeben.
Wer in den 207 Seiten des UCITA für Softwarelizenzen schmökert, wird schnell sehen, wie diese Idee der SW-Industrie mit allen bekannten quelloffenen Lizenzmosdellen inkompatibel ist. Hervorheben könnte man das Recht eines Lizenzentzuges durch Remote Deinstallation per Softwarebefehl: ein solcher Befehl könnte von Programmierern im Sourcecode aufgespürt und entschärft werden. Sinnigerweise ist genau dieses Argument das Kernstück einer Argumentation, quelloffene Software in der Armee einzusetzen, vgl. http://skyscraper.fortunecity.com/mondo/841/documents/99-184.html