Kochtopfmärkte 
Ein ökonomisches Modell für "freie" Ressourcen im Internet.  
Was ist Wert? oder: Ist das Internet wirklich eine Ökonomie?  

Rishab Ayer Gosh 

Englisches Original 

Übersetzung: Ulrich Gutmair  
(siehe auch Telepolis, 26.07.99)   

 
 
 

Wenn 100 Millionen Menschen einen signifikanten Teil ihres Lebens damit verbringen, für andere Menschen zu produzieren, Produkte anderer Menschen zu konsumieren und an gemeinsamen Aktivitäten mit anderen Menschen teilzunehmen, die sie nicht kennen, dann sind sie entweder:  

1. Eine neue (womöglich gar "digitale") Sorte Mensch, die altruistisch ist, die sich nicht von der Motivation des Profits leiten läßt und uns somit in eine neue Gesellschaft führen wird, in der die Ökonomie zwar nicht tot ist, aber doch völlig neu definiert werden muß.  

2. Ein leicht schwachsinniger Haufen von Hobbyisten mit zuviel Freizeit, die mit einem Enthusiasmus infiziert wurden, der in der Neuheit der Online-Welt gründet. Menschen also, die sich recht bald langweilen und wieder einer (bezahlten) Arbeit zuwenden werden.  

3. Eher normale Menschen, die nicht der Ansicht sind, daß sie ihre Zeit und ihre Arbeit an eine neue, freundliche Community verschenken, sondern vielmehr glauben, daß sie für ihre Investitionen im Gegenzug auch etwas bekommen. Und daher so lange "für umsonst" weiterarbeiten, wie die Gegenleistungen anhalten.  

Für die rund 100 Millionen, die das Internet bevölkern, würde ich eindeutig letztere Interpretation favorisieren. Das Internet ist nicht die neue Welt, in der normale Menschen durch ihre Keyboards auf magische Weise plötzlich in Leute verwandelt werden, die sich altruistisch oder auf andere Weise irrational verhalten. Gewiß ist das Internet neu, es ist aber lediglich ein neues Kommunikationsmedium, und nicht etwa eine neue Art zu leben.  

Ein großer Teil dieser Kommunikation ist ökonomischer Natur. Das rationale, dem eigenen Vorteil verpflichtete Verhalten aus der realen Welt transformiert sich also in die neuen Formen von Aktivität, die dem Internet eigen sind, oder durch das Internet erst ermuntert werden. Dies würde ich Internet-Ökonomie nennen - das Modell ökonomischer Aktivität, wie es durch normale Menschen in diesem neuen Medium ausgedrückt wird.  

    Das Gros der ökonomischen Aktivität im Internet dreht sich zwar um Werte, aber nicht um Geld. 
Bis vor wenigen Jahren gab es kaum kommerzielle Aktivität im Internet. Die freien Ressourcen im Netz überragen die gesamten kommerziellen Ressourcen um ein Weites, vor allem, wenn man nur die tatsächlichen Online-Transaktionen berücksichtigt (eine Buchhandlung wie Amazon etwa verdient Geld, indem sie Bücher verkauft, was den physischen Transport von Waren beinhaltet). Es ist relativ schwer, den Werten der freien Ressourcen im Internet einen Preis zuzuweisen. Das liegt zumindest teilweise daran, daß diese Werte keine Preisschilder tragen. Sie existieren in einem Markt impliziter Transaktionen1 
  

Gibt's hier was umsonst?  

Linus Torvalds hat den Source Code von Linux nicht aus Spaß freigegeben, oder weil er naiv war, sondern weil das "eine natürliche Entscheidung in einer Community war, von der ich ein Teil sein wollte."2  

Eine ökonomische Logik dieser Gemeinschaft des Internets muß irgendwo in dieser "natürlichen Entscheidung" gesucht werden. Sie findet sich in jenem Faktor, der Linus Torvalds wie so viele andere im Netz dazu bewogen hat, ein Produkt zu entwickeln, ohne dafür eine direkte monetäre Bezahlung zu erhalten.  

Natürlich ist es die Motivation hinter den Mustern des Konsums und der Produktion, die den Kern dieser Ökonomie ausmacht - wobei das Feld der Produktion im Fall von Linux das wichtigere ist. Eine solche Motivation wird üblicherweise in den Kurven von Angebot und Nachfrage ausgedrückt und über Kosten und Preise in Dollars und Cents gemessen. Die besten Dinge im Leben kommen gewöhnlich aber ohne Preisschilder daher - und trotzdem handelt es sich dabei selbstverständlich um Werte.  

Die besten Dinge im Internetleben zeigen sich im Überfluß von Waren und Dienstleistungen, die alle ohne Preisschilder auskommen. Die online angebotenen Produkte und Leistungen reichen dabei von Webseiten über Foren, in denen man sich in Echtzeit beraten lassen kann, bis zu Newsgroups und Mailinglisten, die "frei" erhältlich sind.  

    Information ist extrem wertvoll, wie frei sie in Bezug auf hartes Geld auch immer sein mag.
"Frei" ist allerdings ein irreführender Begriff: Information ist extrem wertvoll, wie frei sie in Bezug auf hartes Geld auch immer sein mag. Es macht also Sinn, wenn man annimmt, daß die Millionen von Menschen, die interessantes Material auf ihren Webseiten veröffentlichen oder auf Newsgroups und Mailinglisten ihren Beitrag leisten, sehr wohl glauben, daß sie im Gegenzug auch etwas dafür bekommen. Das gilt selbstverständlich auch für diejenigen, die freie Software schreiben. Diese Menschen erhalten offensichtlich kein Geld; ihre "Bezahlung" könnten die Beiträge von anderen sein, die in Hinblick auf die eigene Arbeit eine Balance herstellen, oder auch nur die schwer faßbare Befriedigung, daß Millionen von Menschen ihre Beiträge lesen.  

Man muß nicht Wirtschaft studiert haben, um eine Idee von ihren grundlegenden Prinzipien zu haben: Daß etwa die Preise steigen, wenn Knappheit herrscht, und fallen, wenn der Überfluß regiert. Und daß diese Preise dann stabil werden, wenn die Konsumenten gewillt sind, genau soviel zu bezahlen, wie die Produzenten gerne verlangen würden. Wie man im Alltag beobachten kann, funktionieren diese Prinzipien offensichtlich. Es handelt sich dabei aber um die "echte Welt" der Dinge, die man anfassen kann. Funktionieren diese Prinzipien auch in einer Wissensökonomie, in der man oft nicht weiß, welches "Ding" man da kauft oder verkauft, wann das genau passiert oder ob überhaupt etwas verkauft oder gekauft wird?  

Die knappe Antwort ist: Ja, das tun sie, wenn man akzeptiert, daß Paul Samuelsons Definition der Ökonomie als das Wissen "wie Gesellschaften knappe Ressourcen nutzen, um wertvolle Waren herzustellen und sie dann unter verschiedenen Menschen zu verteilen", immer noch gültig ist.3  

Die Begriffe der Knappheit - die Identifizierung des Knappen - und des Wertes müssen aber die Realität der Wissensökonomie reflektieren, und das ist die Wahrnehmung der ökonomischen Akteure selbst.  

Bleiben wir beim bekannten Beispiel Linux: Linux wurde unendlich kopiert, wobei die dadurch anfallenden Kosten zu vernachlässigen sind. Offensichtlich war das Programm selbst nicht knapp, und daher von relativ niedrigem Wert. Der Wert von Linux könnte also genau darin gelegen haben, daß Linux überall erhältlich war und frei modifiziert werden konnte. Torvalds sagt darüber heute: "Daß ich Linux frei zugänglich gemacht habe, ist die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe."  
  

Die zwei Seiten eines Handels... oder eines Wertflusses.  

Im Gegensatz zu den Märkten der "echten Welt", in der Handel über die eine oder andere Form von Geld abgewickelt wird, ist jeder Handel mit Ideen oder Reputation ein direkter, gleichwertiger Austausch in abgewandelten Formen des Tauschgeschäfts. Das bedeutet nicht nur, daß bei jedem Handel zwei Seiten involviert sind, wenn es um dem Austausch von einer Sache gegen eine andere geht - und dies gilt auch für Geschäfte, die mittels Geld vonstatten gehen: Es gibt bei jedem Handel auch zwei Perspektiven, zwei Annahmen darüber, wo denn der Wert einer Sache liegt. (In einer Transaktion mittels Geld sehen beide Parteien qua definitionem den Wert als denjenigen an, der durch den Preis fixiert ist.) In einem Tauschgeschäft ist dagegen kein Wert absolut. Beide Parteien eines Tausches müssen dem jeweils anderen etwas Wertvolles anbieten; dieses Etwas ist dabei kein weithin oder gar universell akzeptiertes Mittel wie etwa Geld. Es kann keine formalen Preisschilder geben, weil eine Evaluation direkt zum Zeitpunkt des Tausches und an Ort und Stelle vorgenommen werden muß. Wer tauscht, der wird das Eingetauschte sehr wahrscheinlich nicht dazu benutzen, es weiter zu tauschen. Im Gegensatz zum Geld, das man für eine Ware erhält und dessen Wert ausschließlich in seiner Fähigkeit liegt, gegen eine andere Ware ausgetauscht zu werden, benutzt man das in einem Tauschgeschäft Erworbene üblicherweise auch, und schreibt ihm somit also einen Wert zu. Wenn die angebotenen Tauschgegenstände jeder Seite von den jeweils neuen Eigentümern selbst genutzt werden, wird die Unterscheidung zwischen Käufer und Verkäufer noch unschärfer.  

In der "echten Welt" finden Tauschgeschäfte offensichtlich nicht zwischen Käufer und Verkäufer statt, sondern in einer Transaktion zwischen zwei Produzenten-Konsumenten. Wenn ich mein Getreide gegen Ihr Huhn tausche, gibt es keinen Käufer und auch keinen Verkäufer, selbst wenn einer von uns beiden womöglich hungriger ist oder einen anderen Geschmack hat als der Andere. Auch im Internet, etwa in der Linuxwelt, gibt es keine solche klare Unterscheidung, auch wenn es auf den ersten Blick so scheinen könnte, als ob es einen eindeutigen Käufer gibt (wie etwa die Times of India, die sechstgrößte englischsprachige Zeitung, die ihr gesamtes Netzwerk über Linux laufen läßt) oder einen ebenso offensichtlichen, wenn auch aus einer größeren Gruppe zusammengesetzten Verkäufer (die Community der Linux-Entwickler). Es fließt ein Wert von der Zeitung weg (als Nutzerin und Auswerterin der Software) und ein anderer Wert zu ihr hin (die Software selbst). Das selbe Modell des Hin- und Herfließens von Wert gilt für die Linux Community. So lange die korrespondierenden Wertflüsse sich gegenseitig ausbalancieren, funktioniert das System, auch wenn dabei keinerlei Transaktion identifiziert werden kann.  

An dieser Stelle blitzt zum ersten Mal der Prozeß des Gebens und Nehmens auf, in dessen Verlauf Menschen eine Menge Arbeit in Produkte investieren, die dann nicht "für umsonst", sondern im Austausch gegen andere wertvolle Sachen verteilt werden. Menschen stellen Dinge ins Internet, weil sie feststellen, daß sie sich dort auch Dinge holen können. Obwohl der Zusammenhang zwischen Geben und Nehmen bestenfalls schwach ausgeprägt zu sein scheint, ist er tatsächlich fundamental wichtig. Denn jede Ressource, die man dem Internet ohne Bezahlung entnimmt, wurden von anderen dort abgelegt, die keine Bezahlung dafür erhalten haben; die Ressourcen des Netzes, die man selbst konsumiert, wurden von anderen aus ähnlichen Gründen dort abgelegt - im Austausch für das, was sie selbst konsumiert hatten. Die Ökonomie des Internet beginnt also wie der riesige Kochtopf einer Stammesgesellschaft auszusehen, in dem die Produktion vor sich hin kocht, um sich dem Konsum anzupassen. Dies funktioniert deswegen, weil jeder Teilnehmer - instinktiv, vielleicht aber auch aus Erfahrung - versteht, daß Handel zum einen nicht zwangsläufig in Form singulärer Tauschtransaktionen stattfinden muß, und daß zum anderen jedes Produkt gegen Millionen andere getauscht werden kann. Der Kochtopf sprudelt, weil weiterhin Menschen Dinge hineinwerfen, während sie selbst und andere Dinge herausnehmen.  

Linus Torvalds hat angemerkt, daß er andere Informationsprodukte im Netz gratis bekommt, ganz unabhängig davon, ob er Linux produziert oder nicht. Das ist richtig. Aber obwohl niemand wissen kann, ob sein Konsum zu einem bestimmten Zeitpunkt den eigenen Beitrag übersteigt, weiß doch jeder, daß das Feuer ausgehen würde, wenn niemand mehr seinen Beitrag leisten würde: Alle hätten nichts mehr davon.  
  

Kochtopfmärkte  

In der "echten Welt" könnte das Kochtopf-Modell vermutlich nicht existieren. Die Mitglieder unseres hypothetischen Stammes müßten das, was sie besitzen, in den Topf werfen, ohne eine Garantie dafür zu besitzen, faire Gegenleistungen zu erhalten. Das riecht nach Altruismus.  

Im Netz aber ist ein Kochtopfmarkt weit davon entfernt, altruistisch motiviert zu sein. Sonst würde er nicht funktionieren. Dieser Umstand verdankt sich der Hauptursache für die Erosion von Wert im Internet - dem Problem der Unendlichkeit.4 

Weil es keinen Unterschied macht, ob man nur eine Kopie eines Produkts oder Millionen von Kopien im Netz vertreibt, und weil die Kosten dieses Vertriebs auf Millionen von Menschen verteilt werden, kann man nichts dabei verlieren, wenn man seine Produkte für den Kochtopf freigibt. Man gibt nichts für umsonst her. Man gibt Millionen von Kopien eines Produkts her, und erhält im Gegenzug mindestens eine Kopie von Millionen anderer Dinge. Weil diese Millionen niemanden etwas kosten, verliert auch niemand in diesem Geschäft. Es gibt auch keinen nominellen Verlust potentieller Einkünfte, weil diese Millionen von Kopien inhärent nicht wertvoll sind - gerade die Tatsache, daß es sich um Millionen handelt, und theoretisch sogar unbegrenzt mehr, macht sie wertlos. Der Aufwand begrenzt sich dagegen auf die Erstellung einer, der originalen Kopie eines Produkts. Man kann sich als Teilnehmer dieser Ökonomie also darüber freuen, etwas Wertvolles im Tausch gegen diese eine Kopie der eigenen Arbeit zu erhalten. 

Welch ein Wunder also, daß man nicht nur eine wertvolle Sache im Austausch erhält (wobei es selbstverständlich überhaupt keinen expliziten Akt des Austausches gibt), sondern Millionen einzigartiger Waren, die von anderen hergestellt worden sind. Es ist richtig, daß man dabei nur "wertlose" Kopien erhält; da man aber nur eine Kopie eines ursprünglichen Produktes benötigt, kann jede dieser Kopien für den Einzelnen wertvoll sein. Es ist diese Asymmetrie, die dem endlos reproduzierenden Internet eigen ist und die den Kochtopf zu einem brauchbaren ökonomischen Modell macht. Ein Modell, das in keiner Stammesgemeinschaft in der echten Welt auf Dauer funktionieren könnte. 

Aus einem Kochtopf aus Eisen, der vom Feuer seine Energie erhält, kann man nur wenig mehr herausholen als das, was man hineingetan hat. Das bedeutet, daß eine beschränkte Quantität von der ganzen Gemeinschaft geteilt werden muß. Dies führt üblicherweise schnell zu Systemen des Privateigentums und der Einführung expliziter Tauschgeschäfte, oder zu der ausgiebig analysierten "Tragedy of the Commons".5  

Der Schlüssel ist hier der Wert, welcher der Vielfalt zugeschrieben wird6, so daß viele Kopien eines einzigen Produkts wenig Mehrwert erzeugen - die Marge geht gegen Null, aber einzelne Kopien vieler Produkte für einen einzelnen Konsumenten einen immensen Wert darstellen. Wenn eine ausreichende Zahl von Menschen freie Güter in den Topf werfen, werden sie vom Topf geklont, so daß jeder einen weitaus größeren Wert aus dem Topf ziehen kann, als er beigetragen hat.  

Eine explizit monetäre Transaktion wie der Verkauf eines Softwareprodukts basiert auf der sich zunehmend als falsch erweisenden Annahme, daß jede einzelne Kopie eines Produkts auch eine Gewinnmarge generiert. Im Gegensatz hierzu identifiziert der Kochtopfmarkt Ressourcen ganz richtig von der Perspektive der Konsumenten aus. Werte existieren dort, wo Konsumenten Werte finden. Nämlich in jedem unterschiedlichen Produkt, und nicht in jeder individuellen Kopie.  

Das Kochtopfmodell gibt uns eine rationale Erklärung für die Motivation, Güter und Dienstleistungen zu produzieren und zu handeln, obwohl ein monetärer Antrieb gänzlich fehlt. Es legt nahe, daß Menschen nicht nur - oder womöglich vor allem - fürs Netz produzieren, um eine Reputation aufzubauen, sondern daß sie die von ihnen beigetragenen Produkte als eine faire Bezahlung für andere Güter oder "Ideen" verstehen, die sie aus dem Topf erhalten. Der Kochtopfmarkt ist nicht ein Ort des Tauschgeschäfts, weil er keine individuellen Transaktionen braucht. Er basiert auf der Annahme, daß man im Netz nichts verliert, wenn man Güter dupliziert. Jeder produzierende Teilnehmer erhält also einen mehr als fairen Ertrag in Form der kombinierten Beiträge anderer.  

Ein guter Ruf hat anders als eine Idee keinen inherenten Wert. Wie Geld repräsentiert er in seiner Rolle als Stellvertreter wertvolle Güter. Ein guter Ruf ist wichtig, um den Kochtopf zu installieren und das Feuer am Laufen zu halten, so wie man Geld benötigt, um die Ineffizienz reiner Tauschmärkte zu reduzieren. Reputationen benötigen aber eine Technologie, um effizient zu funktionieren, so wie Geld heute über Mechanismen der Preisfixierung verfügt.  

Das Kochtopf-Modell zeigt die Möglichkeit der Generierung immenser Werte durch die kontinuierliche Interaktion von Menschen in einer verwirrend hohen Geschwindigkeit und in einer vorher unbekannten Flexibilität. Desweiteren eignet sich dieses Modell besser als andere für immaterielle, nur vage definierte Güter und Dienstleistungen. Der Kochtopfmarkt existiert bereits, er ist ein Bild des Zustands, den das Internet bereits erreicht hat. Ein Zustand, der sich über die letzten Dekaden ruhig und beinahe heimlich entwickelt hat.  
  

Dieser Text wurde im Dezember 1996 verfaßt und erschien 1998 in First Monday. Die dortige Version wurde zu obiger Fassung überarbeitet.  
 
 

Literaturangaben

1) Rishab Aiyer Ghosh, 1994.,  "The rise of an information barter economy", Electric Dreams, #37 (21. November) 

2) Diese und alle anderen Zitate von Torvalds stammen aus einer E-Mail-Konversation mit dem Autor seit Oktober 1996. Eine  editierte Version ist als Interview erschienen in First Monday, 3. Jahrgang, Ausgabe 3, März 1998 

3) Paul A. Samuelson and William D. Nordhaus, 1995. Economics. 15. Auflage New York: McGraw-Hill. 

4) Rishab Aiyer Ghosh, 1995. "The problem with infinity", Electric Dreams, #63 (19 June) 

5) Garrett Hardin, 1968. "The Tragedy of the Commons," Science, Volume 162, pp. 1243-1248 

6) Rishab Aiyer Ghosh, 1995. "Trade reborn through diversity", Electric Dreams, #65 (10 July)